Beim Anklicken der Sprachfunktion wird eine Verbindung mit Google hergestellt und Ihre personenbezogenen Daten werden an Google weitergeleitet!

Chemiefreier Kalkschutz für Sanitärräume Quickborner Sporthallen


Die Sanitärräume der Quickborner Sporthallen sind verkalkt. Verschiedene Versuche unter anderem durch wechselnde Reinigung mit Säure und basischen Reinigungsmitteln hat keinen nennenswerten Erfolg eingebracht. Durch den Einbau von modernen Entkalkungsanlagen in den Trinkwassersystemen der Quickborner Sporthallen werden die Räumlichkeiten, Armaturen und Trinkwasserleitung geschont und ihre Lebensdauer erhöht.

„Dem Gebäudemanagement der Stadt Quickborn und auch den Nutzern der Sporthallen ist die Verkalkung der Duschräume schon lange ein Dorn im Auge“, erklärt Quickborns Fachbereichsleiter für Liegenschaften Helge Maurer. „Trotz mittlerer Härte des Trinkwassers kommt es zu erheblichen Ablagerungen von Kalk sowohl auf den Armaturen als auch auf den Fliesen und damit sicherlich auch innerhalb der Leitungen.“

Durch die Kalkablagerungen in den Trinkwasserleitungen vergrößert sich außerdem der Biofilm in den Leitungen. Dies kann sich im schlechtesten Fall negativ auf die Qualität des Trinkwassers auswirken. Moderne Entkalkungsanlagen reduzieren die Gefahr von Legionellenbefall deutlich.

Helge Maurer: „Bisher haben wir auf die Installation von Entkalkungsanlagen wegen der hohen Wartungsaufwände und Kosten verzichtet und stattdessen auf manuelle Maßnahmen gesetzt. Inzwischen aber sind entsprechende Systeme weiterentwickelt worden und erfüllen vielfältige Zwecke. Nach einer umfassenden Marktanalyse kommt nun ein modernes System zum Einsatz, bei dem keine Zusatzstoffe notwendig sind.“

Der Einbau der Entkalkungsanlagen in der Sporthalle der Comenius-Schule, der Lilli-Henoch-Halle und der Sporthalle Heidkamp erfolgt spätestens zum Jahresende. Die bisherigen Kalkablagerungen werden nach der Montage der neuen Systeme durch eine intensive Grundreinigung reduziert. Der bestehende Belag wird nicht vollständig entfernt werden können.

„Mit der Entkalkungsanlage schützen wir auch unsere Umwelt“, so Fachbereichsleiter Maurer weiter. „Schon ein Kalkbelag von 2 Millimetern auf einem Heizelement verursacht bereits einen Wärmeübertragungsverlust von 15 Prozent, bei einem Belag von 5 Millimetern sind es bereits 30 Prozent. Außerdem wird geprüft, ob wir zukünftig auch bei anderen bei Erweiterungen, Neubauten oder Instandsetzungen Entkalkungsgeräte installieren.“

Quickborn, 02.08.2024


Webseiten-ID: 26458