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Bereits im letzten Jahr ist der Betonwerkstein im 2. Obergeschoss erneuert worden. Für das Jahr 2024 ist die Durchführung im Erdgeschoss geplant. Der alte Betonwerkstein und das sogenannte Dickbett – in der der Betonwerkstein gelegt wurde – sind bereits entfernt. Noch in den Sommerferien soll der Estrich verlegt werden, der das schadhafte Dickbett ersetzt. Damit wird auch gleichzeitig die ursprüngliche Fehlerquelle bei der Verlegung des Betonwerksteins jetzt ausgeschlossen, da der Estrich überwacht werden kann, das Dickbett aber nicht. Bis zum Ende der Herbstferien wird dann der Betonwerkstein in ein Dünnbett verlegt (für den Laien: der Betonwerkstein wird auf den Estrich verklebt). Im kommenden Jahr steht dann das erste Obergeschoss mit den gleichen Arbeiten an. Das wäre dann der letzte Bereich, er überarbeitet werden muss.

Bereits ab den Osterferien dieses Jahrs wurde die Wärmedämmverbundsystemfassade abgerissen. Der Mangel besteht darin, dass die Abdichtung gegen Wasser aufgrund einer zu geringen Sperrschichtdicke – die gesamte Schicht hat eine Schichtstärke im Millimeterbereich – nicht ausreichend ist. Anstelle der Wärmedämmverbundsystemfassade erhält das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium eine vorgehängte Fassade, deren Dämmung auch etwas dicker ist und damit dem neuen Gebäudeenergiegesetz (GEG) entspricht. Gleichzeitig ist dies Bestandteil um das Energieniveau für ein Effizienzgebäude 70 zu erreichen. Die Abrissarbeiten werden in den Sommerferien beendet. Die neue Fassade wird zum Jahreswechsel 2025 fertig gestellt sein.

Aus der Mangelbeseitigung heraus fehlt dann noch die Verankerung der Dämmung auf dem Dach. Der Mangel besteht darin, dass die in den großen Dämmpakten, die einzelnen Schichten untereinander nicht dauerhaft verklebt sind. Die Dämmung ist dadurch unter der Dachbahn gewandert.

In der Sanierung wird das Dämmstoffpakete neu sortiert. Dann mit dem Untergrund über Dübel und Schrauben verankert und dann muss eine neue Abdichtung über dieses Paket gelegt werden.

Dazu müssen alle auf dem Dach aufgebauten Anlagen (wie zum Beispiel die Wärmepumpe) demontiert und von der Fläche genommen werden. Die Arbeiten zur Sanierung des Daches inkl. der Nebenarbeiten sind für das nächste Jahr geplant.


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