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Photovoltaikanlagen auf Schuldächern: Stadt Quickborn geht weiteren Schritt in Richtung Klimaschutz und Nachhaltigkeit


Die Stadt Quickborn stattet die Dächer von sechs Schulen mit hochmodernen Photovoltaikanlagen aus. Aktuell werden die nachhaltigen Anlagen zur Energiegewinnung auf den Dächern der Comenius-Schule, der Ernst-Barlach-Schule, des Elsensee-Gymnasiums sowie der Grundschulen Waldschule und Mühlenberg installiert. Im nächsten Jahr wird die Feuerwache in Quickborn-Heide mit Photovoltaikanlagen ausgerüstet, spätestens im übernächsten Jahr folgt das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium.

„Auf unseren Schuldächern werden Photovoltaikanlagen mit einer Gesamtleistung von circa 222 Kilowatt-Peak für den Eigenbedarf der Schulen installiert“, erklärt Quickborns Fachbereichsleiter für Liegenschaften Helge Maurer. „Dabei erwarten wir einen Ertrag von etwa 200.000 Kilowatt-Stunden, was dem durchschnittlichen Jahresverbrauch von über 66 Haushalten entspricht.“

Besonders erfreulich: Aufgrund einer großzügigen Förderung des Ministeriums für Bildung, Wissenschaft und Kultur des Landes Schleswig-Holstein sollen sich die Kosten für die Anlagen in Höhe von 580.000 Euro bereits ab der Hälfte ihrer Lebensdauer amortisieren.

„Die Photovoltaikanlagen sind sowohl nachhaltig als auch wirtschaftlich und machen die Stadt Quickborn wieder ein Stück weit unabhängiger von Faktoren, auf die wir keinen Einfluss haben“, freut sich Quickborns Bürgermeister Thomas Beckmann angesichts steigender Strompreise. „Die Arbeiten werden abseits des Schulbetriebs in den Ferien durchgeführt und gehen sehr gut voran.“

Die zukunftsweisende Maßnahme geht auf einen Beschluss des Ausschusses für kommunale Dienstleistungen vom 26. September 2023 zurück. Nach einer erfolglosen ersten Ausschreibung konnte im zweiten Anlauf die Firma Elektro Bollmann aus Ellerau beauftragt werden. Im Frühjahr 2024 wurden die Vorarbeiten an drei Schulen durchgeführt, so dass die Unterkonstruktionen bereits am Anfang der Sommerferien zur Verfügung gestanden haben. An diesen drei Standorten konnten bereits die Solarpaneele befestigt werden. An den zwei anderen Schulen ist die Unterkonstruktion wesentlich aufwendiger, so dass diese Schulen innerhalb der Sommerferien sowohl mit der Unterkonstruktion versehen werden als auch mit Paneelen versorgt werden. Die abschließenden Arbeiten sind für die Herbstferien 2024 geplant.



 
Pressemitteilung vom 31.07.2024


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